Lascaux 19,  Nebra and Stonehenge 1

(German and English),  © 2019 by Franz Gnaedinger  

 

 

 

ZŸrich, den 14. Februar 2019

 

Sehr geehrter Herr Professor Meller,

im Schweizer Radio SRF2 lief eine spannende Sendung Ÿber Ihr Nebra-Buch

worauf ich es erwarb und als Experte in Sachen frŸher Mathematik

 mathe.pdf gerne einen Vorschlag fŸr Ihren Kalender einbringen mšchte.

 

Antike ZŠhlweise von Lunationen oder synodischen Monaten

 

     30 29 30 29 30 ... Tage fŸr 1 2 3 4 5 ... Lunationen

 

     354 Tage fŸr 12 Lunationen

     354 Tage fŸr 12 weitere Lunationen

     384 weitere Tage fŸr 13 Lunationen

 

     insgesamt 37 Lunationen oder 1'092 Tage (exakt 1'092.64... Tage)

 

In anderer Form

 

     12 Lunationen plus 12 Lunationen plus 12 Perioden von 32 Tagen

       gemŠss den 32 Sternen von Phase eins

 

Ein Horizontbogen der Phase zwei verdeckt zwei Sterne, so bleiben

30 Sterne sichtbar, gemŠss der Anfangszahl des Algorithmus 30 29 30 ...

 

Hat eine Woche 7 Tage, und ein Monat vier Wochen oder 28 Tage,

so sind 1'092 Tage 156 Wochen oder 39 Monate, gemŠss den 39 Lšchern

lŠngs dem Scheibenrand in Phase vier. Diese Lšcher kšnnten ein

astronomisches Observatorium auf dem HŸgel von Nebra suggerieren,

ein Kreis von 39 Pfosten, jeder Pfosten-Abstand ein Monat von 28 Tagen,

ein voller Umgang 37 Lunationen oder 1' 0'92 Tage, 9 AbstŠnde ein

Winkel von 83 Grad (theoretisch 83.07...Grad), Winkel der Horizont-

Bšgen ab Phase zwei.

 

1'092 Tage sind praktisch 3 Jahre. Den kleinen Fehler kann man beheben

indem man alle 6 Jahre eine Schaltwoche einfŸgt. So bekommt man

6 Jahre oder 313 Wochen oder 2'191 Tage.

 

30 Jahre (Zahl der Sterne ab Phase zwei) wŠren dann 1'565 Wochen

oder 10'955 Tage (anstelle der genauen 10'957.26... Tage).

 

Wieviele Lunationen gehen in 30 Jahre? Die Antwort gibt ein 'Ariadne-

Faden', eine additive Reihe von VerhŠltnissen welche Lunationen

und Jahre verbindet, und damit sozusagen durch das astronomische

Labyrinth fŸhrt

 

     L/J    37/3   99/8   136/11   235/19   371/30

 

12 plus 12 plus 13 Summe 37 Lunationen fŸr 3 Jahre finden sich im

keltischen Kalender; 99 Lunationen fŸr 8 Jahre im Kalender von Lascaux

(mathe.pdf); 235 Lunationen fŸr 19 Jahre im minoischen Kalender von

Knossos, codiert in der Sage vom Minotaurus (mathe.pdf); und 371

Lunationen fŸr 30 Jahre im minoischen Kalender von Mallia. WŠhrend

37 Lunationen fŸr fast drei Jahre (ein Umgang des Pfosten-Kreises)

und 371 Lunationen fŸr 30 Jahre (zehn UmgŠnge plus eine Lunation)

den Kalender von Nebra bestimmen dŸrften. 371 Lunationen sind

10'955.84... Tage, was sehr gut mit dem obigen Wert von 10'995

Tagen einhergeht.

 

Die wichtige Zahl 7 erscheint in der Form 6 plus 1 in den Plejaden

(6 Jahre plus 1 Schaltwoche), ebenso im Sternbogen um den Vollmond

(7 Sterne fŸr die Tage einer Woche). Wiederkehrende Zahlen sind

ein typisches Merkmal frŸher Mathematik, erlauben Quasi-Formeln,

einfache Visualisierungen komplexer VerhŠltnisse. Meine Formel fŸr

das Verstehen frŸher Kulturen: einfach aber komplex (inspiriert von

Goethe).

 

Vielleicht finden sich noch Reste der hypothetischen 39 Pfosten

auf der Anhšhe von Nebra? Diese wŠre dann eine Kalender-Sternwarte

gewesen, die Scheibe ihr Emblem ein Kalender von 3 bis 30 Jahren.

 

Plejaden und Sichel des jungen Mondes hŠtten den Beginn eines

Jahres angezeigt, auch den Beginn der Feldarbeit, wie in Ihrem

Buch erklŠrt.

 

Mit freundlichen GrŸssen

  Franz Gnaedinger, ZŸrich

 

 

 

Schneewittchen, eine Erinnerung an den Beginn der Bronzezeit in

Mitteleuropa

 

ZŸrich, den 18. Februar 2019

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie mein e-mail fŸr Herrn Professor Meller vom 14. Februar

bekommen?

 

Die Hypothese oder mittlerweile Theorie eines Reiches von Nebra

scheint mir sehr plausibel.

 

Besonders interessiert mich auch der Zinnhandel mit Cornwall,

da ich einen temporŠren Zinnweg von Cornwall Ÿber die

Schweizer Alpen – Falera Greina Olivone – in die €gŠis vermute.

Eine der Goldrauten des FŸrsten vom Bush Barrow und die ovale

Bronzescheibe der grossen 'Nadel' von Falera codieren denselben

Kalender vom Stonehenge-Typus  stonehen.htm

 

Dann gibt es eine sprachliche Erinnerung an den Beginn der Bronzezeit

in Mitteleuropa: die historisch/mythologische Ebene des MŠrchens

von Schneewittchen oder Schneeweisschen, verschlŸsselt in Symbolen

 

     schšne Kšnigin – Verkšrperung von Kupfer, fŸr Jahrtausende

     das wertvollste Material, ihr Spiegel eine polierte Kupferscheibe

 

     Schneewittchen hinter den sieben Bergen – Zinn von weither

 

     vergifteter Apfel – Arsen im Kupfer

 

     die sieben Zwerge – Bergleute, nšrdlich des Erzgebirges?

     Knaben von vierzehn Jahren an, klein geblieben wegen

     ungenŸgender ErnŠhrung und mangelnder Sonne,

     grantig aber warmherzig, eine anrŸhrende Hommage

     an die Bergleute denen wir einen grossen Teil

     unseres Wohlstandes verdanken

 

Dagegen berichten die Homerischen Epen vom Ende der Bronzezeit

in der €gŠis, auch wieder mit Symbolen: die schšne Helena eine

Verkšrperung von Zinn, ihre weissen Arme runde weisse Zinnbarren,

ihre langen glitzernden Roben die sie selber anfertigte Halden des

glitzernden Zinnerzes Kassitterit, ihr Faden Zinndraht, einst aus

gehŠmmertem Zinnblech geschnitten; ihr Gatte xanthos Menelaos

Kupfer, gelbes braunes rštliches Erz; ihre gemeinsame Tochter,

die liebliche Hermione welche der goldenen Aphrodite glich

die frisch gegossen goldglŠnzende Bronze ... In Griechenland

gibt es kein Zinn, das mykenische Zinn kam aus Zentralasien

und passierte den Hellespont wo die Trojaner ihre Hand auf die

kostbare Fracht legten, sozusagen die schšne Helena entfŸhrten ...

 

Wieder zum Beginn der Bronzezeit in Mitteleuropa, vielleicht sogar

des Reiches von Nebra. War der Apfel ein Zeichen der Herrschaft,

eine goldgelbe Zepter-Kugel aus Bronze von der Gršsse eines Apfels

die im spŠteren goldenen Reichsapfel Ÿberdauerte? die HŸtte der

Zwerge der Beginn des Reiches von Nebra? die Zwerge Untertanen?

was auf ihren Tellerchen fehlte Abgaben, Steuern? Schneewittchen

die Prinzessin? wachgekŸsst von einem wagemutigen Prinzen

wie demjenigen des MŠrchens von Dornršschen?

 

Um der Logik des MŠrchens willen mŸsste der Prinz der Kupfer-

familie der Kšnigin angehšrt haben. Vielleicht war die Kšnigin

einst eine Gšttin des Kupfers, der Prinz (ihr Sohn?) ein Kupfergott,

und Schneewittchen die Zinngšttin? auf deren Abstammung

sich die Kšnige von Nebra beriefen?

 

Mit freundlichen GrŸssen

  Franz Gnaedinger, ZŸrich

 

Ps  WŠre schšn wenn ich eine BestŠtigung fŸr den Empfang

meiner e-mails bekŠme          

 

 

 

Nebra, calendar and mythology  (English summary)

 

Imagine an observatory on top of a hill with a wide horizon,

a circle of 39 poles, one of them marking due South. 10 and 10

lateral poles (radial angle 83 degrees) cover the horizons of the

rising and setting sun. The distance from pole to pole represents

a month of 28 days, four weeks of 7 days, the whole circle 39

months or 156 weeks or 1,092 days, nearly 3 years, or 12 12 13

sum 37 lunations or synodic months, or 12 lunations plus 12

lunations plus 12 periods of 32 days

 

     30 29 30 29 30 ... days for 1 2 3 4 5 ... lunations

 

     354 354 384 sum 1,092 days for nearly 3 years

 

     2lun  32d  2lun  32d  2lun  32d  2lun 32d  sum  364 days

 

Add one leap week for 6 years and you get 313 weeks or 2,191

days (exactly 2,191.45... rounded 2,191 days). Multiply these

numbers by a factor of 5 and you obtain 30 years or 1,565 weeks

or 10,955 days (exactly 10'957.26... days). How many lunations

are in 30 years? The answer is given by an 'Ariadne thread',

an additive sequence of ratios that combine lunations (l) and

years (y) and guided a Minoan astronomer through the 'labyrinth'

of his demanding calculations

 

     l/y    37/3    99/8    136/11    235/19    371/30

 

12 12 13 sum 37 lunations for 3 years are found in the Celtic calendar;

99 lunations for a cycle of 8 years in the calendar of Lascaux; 235

lunations for 19 years in the Minoan calendar of Knossos, encoded

in the legend of the Minotaur, and 371 lunations for 30 years in an

alternative Minoan calendar from Mallia.

 

The ratios 37/3 and 371/30 were used for the Nebra calendar,

combined with a rule for the beginning and end of the farming year

adopted from Babylon according to Rahlf Hansen.

 

Harald Meller postulates a kingdom (Reich) of Nebra. He misses

a written source like Homer. But maybe there is a written memory

of that lost kingdom – the historical and mythical level of a famous

fairy tale, Snow White behind the seven mountains, here told as

a story of supernatural beings, maybe of a half divine rank.

 

The copper queen was most beautiful and loved to look at herself

in a polished copper disc. One day her mirror told her that there

is an even more beautiful woman, Snow White behind the seven

mountains, tin princess. Hereupon the queen got mighty jealous

and tried to eliminate her rival with a poisoned apple (arsenic

used for hardening copper). But she had a son, the copper prince.

This one saved Snow White, married her, and together they had

a son who founded a royal dynasty which brought forth the later

founder of the kingdom of Nebra, while the seven dwarfs were

miners who came from the Ore Mountains, and their hut was

the humble origin of the kingdom of Nebra ...

 

The Homeric epics tell a comparable story from the end of the

Bronze Age in the Aegean. Beautiful Helen symbolizes tin,

her white arms round white ingots, her long glittering robes

she made herself heaps of the glittering tin ore cassitterite,

her thread tin wire, by then cut out from hammered tin sheet;

her husband xanthos Menelaos symbolizes copper, the color

xanthos covering all hues of copper ores, yellow brown reddish;

and their daughter, lovely Hermione who resembles golden

Aphrodite symbolizes bronze, alloy of copper and tin, of a golden

shine when freshly cast ... Now there is no tin in Greece, the

Mycenaean tin came from Central Asia and passed the Hellespont

where the Troians laid hands on the precious cargo, abducting

Helen, as it were ...

 

 

 

Schiff der Zeit / ship of time (English summary below)

 

Erst eine Korrektur. 10'955 Tage wŠren 10 UmlŠufe im Kreis der

39 Pfosten, plus 1 Monat von 28 Tagen, ein weiterer Pfosten,

plus eine Woche von 7 Tagen.

 

Ein alternativer 'Ariadne-Faden' liefert eine genauere Umrechnung

von 30 Jahren in Tage

 

     365/1  (plus 1461/4)  1826/5  3287/9  ...  9131/25  ....

 

5 Jahre sind 1'826 Tage, 5 regulŠre Jahre von 365 Tagen plus

1 Schalttag. 25 Jahre sind 9'131 Tage, 25 regulŠre Jahre plus

6 Schalttage. ZusammengezŠhlt bekommen wir fŸr 30 Jahre

10,957 Tage (exakt 10'957.26... Tage), 30 regulŠre Jahre

plus 7 Schalttage. Schon wieder die Zahl 7.

 

Dagegen sind 371 Lunationen fŸr 30 Jahre etwas kŸrzer,

10'955.84... Tage. Kalendarische Formeln sind immer nur

NŠherungen. Am besten fŠhrt man wenn man mehrere von

ihnen kombiniert.

 

Mšglicherweise kannten die Astronomen von Nebra die Formel

vom Gšbekli Tepe (63 kontinuierliche Perioden von 30 Tagen

sind 1'890 Tage und entsprechen 64 Lunationen, Fehler weniger

als eine Minute per Lunation, oder ein halber Tag auf ein Leben),

und zwar in der Minoisch/Helladischen Version (ein Jahr symbolisiert

als Rosette von acht BlŸtenblŠttern, je ein langer Monat von 45

Tagen oder 5 Homerischen Wochen, der kleine Kreis in der Mitte

zusŠtzliche 5 und manchmal 6 Tage). 15 und 17 Lunationen

gezŠhlt im 30 29 30 Modus ergeben 443 und 502 Tage, zusammen

945 Tage fŸr 32 Lunationen. Mal vier bekommen wir fŸr Nebra

taugliche Formeln

 

     a)  128 Lunationen oder 135 Monate von 28 Tagen

 

     b)  2 x 2 x 2 x 2 x 2 x 2 x 2  Lunationen oder 135 Pfosten

 

     c)  8 x 16 Lunationen oder 9 x 15 Pfosten (Monate)

 

Man achte auf die sieben Faktoren 2 in Formel b. Formel c kann

sehr einfach notiert werden, ohne Schrift: als Felder von 8 x 16

und 9 x 15 Punkten auf einer Holz- oder Knochenplatte oder

einer KeramikflŠche.

 

135 Pfosten im Kreis der 39 Pfosten wŠren 3 UmlŠufe plus 18

Pfosten fŸr das Boot auf seiner Himmelsbahn, welches daher

als ein 'Schiff der Zeit' angesehen werden kann. Der sŸdliche

Pfosten – auf der Scheibe das unterste Loch – markiert sowohl

die Sommersonnwende als auch (ziemlich genau) die Mitte

des Rumpfes. Wieviele Sterne sind auf dem Schiff zu sehen?

7. Immer wieder die Zahl Sieben.

 

ship of time  (brief English summary)

 

The astronomers of Nebra might have known the calendar formula

of the Goebekli Tepe in the Minoan/Helladic version. 15 and 17

lunations counted in the 30 29 30 mode yield 443 and 502 days

respectively, together 945 days for 32 lunations. Multiply these

numbers by a factor of 4 and you get a formula that can be used

for Nebra: 135 months of 28 days, represented by 135 poles,

correspond to 128 or 2x2x2x2x2x2x2 (seven times the same factor)

lunations – when the 'ship of time' starting from the midsummer

pole in the South completed 3 full circles plus 18 posts, 128 lunations

have passed. How many stars are on the ship? 7. Always the number

seven.

 

 

 

checking a set of higher astronomical numbers with Mesopotamian /

Minoan / Helladic methods

 

334 years are practically 121,992 (exactly 121,990.89...) days and

4,131 (exactly 4,131.0010...) lunations.

 

15 and 17 lunations are 443 and 502 days respectively, together

945 days for 32 lunations. 17 15 17 15 17 sum 81 lunations correspond

to 502 443 502 443 502 sum 2,392 days. Multiply these numbers by

3 x 17 = 51 and you obtain 121,922 days for 4,131 lunations,

 

What about years?

 

     l/y   37/3   99/8   136/11   235/19   371/30

 

17 times 19 years are 323 years, plus 11 years are 334 years.

17 times 235 plus 136 are 4,131 lunations.

 

Working with 'Ariadne' series becomes rather easy when you gathered

some experience and use a calculating board subdivided in fields that

give a pebble the shifting value of 1 or 10 or 100 or 1,000 ..

 

An interesting case occurs when you consider a pole 1 day and the circle

of 39 poles a round of 39 days. 184 rounds are then 243 lunations,

3,128 rounds 121,922 days or 334 years or 4,131 lunations.

 

Methods that work well for centuries also work fine for decades and

a lifetime.

 

The astronomers of Nebra might have had contact with colleagues

From Mycenae and Knossos, the Minoans probably having come from Ebla

in Syria, where they were acquainted with Babylonian astronomy.

 

 

 

from the Nebra calendar to Bronze Age geometry

 

Picture a calendar rope measuring 39 'months' or 156 'weeks' or 1092

'days'. Make a loop of it by connecting the ends. Now you can lay out five

elementary forms and solve related problems with Bronze Age methods.

 

Lay out a rectangular triangle. Find a solution of integer numbers.

How long are the sides? 52 and 39 and 65 'w'.

 

Lay out an equilateral triangle. The sides are 52 'w'. What is the height?

45 'w' according to the following number column

 

     1  1  3

     2  4  6

     1  2  3

     3  5  9

     8  14  24

     4  7  12

     11  19  33

     30  52  90    * 52

     15  26  45    * 45

 

Lay out a square. The side measures 39 'w' or 273 'd''. How long is

the diagonal?

 

     1  1  2

     2  3  4

     5  7  10   

     12  17  24

     29  41  58

     70  99  140

 

     side 99 99 70 5 sum 273 'd'

     diagonal 140 140 99 7 sum 386 'd'

 

Lay out a double square. It measures 26 by 52 'w' or 182 by 364 'd'.

How long is the diagonal?

 

     1  1  5

     2  6  10

     1  3  5

     4  8  20

     2  4  10

     1  2  5

     3  7  15

     10  22  50

     5  11  25

     16  36  80

     8  18  40

     4  9  20

     13  29  65

     42  94  210

     21  47  105

     68  152  340

     34  76  170

     17  38  85

     55  123  275

     178  398  890

     89  199  445

     288  644  1440

     144  322  720

     72  161  360

 

     short side 72 55 55 sum 182 'd'

     diagonal 161 123 123 sum 407 'd'

 

Lay out a circle, circumference 39 'm'. Transform the area into

a square

 

    3/1  (plus 22/7)  25/8  47/15...311/99...377/120...1521/484

 

1521/484 equals 39x39/22x22. The square of the same area

measures 22/2 by 22/2 or 11 by 11 'm'.

 

Bronze Age mathematics was taught by telling examples. A calendar

rope measuring 39 'm' or 156 'w' or 1'092 'd' could have been such

an example.

 

Who would have thought that the odd number 39 enfolds not only

an elaborate calendar but also a 'book' of Bronze Age geometry?

 

 

 

 

Stonehenge 1, circle of Aubrey holes

 

Harald Meller believes in a connection between Stonehenge and Nebra.

The concentric ditch and ring wall and 56 Aubrey holes are considerably

older than Nebra and may encode a similar calendar as the one of the

hypothetical 39 poles indicated by the 39 holes along the rim of the

Nebra disc.

 

Each Aubrey hole – or space between two holes – may have represented

a month of 30 days, one round of 56 holes 1,680 days, 5 rounds 8,400

days or 23 years, 9 rounds 15,120 days or 512 lunations.

 

How is the number of 8'400 days in 23 years found? by means of

a number sequence (which I ascribe to the astronomers of Tell Halaf

in Syria, 9,000 years ago)

 

     365/1  (plus 1461/4)   1826/5   3287/9   4748/13   6205/17

 

       7670/21   9131/25

 

21 years are 7,670 days (exactly 7,670.08... days). Add 365 days

and again 365 days for two more years and you get 8,400 days for

23 years (8400.57... days).

 

Now for the lunations. 15 and 17 lunations counted in the 30 29 30

mode yield 443 and 502 days respectively, 17 15 17 15 sum 81 lunations

1,890 days or 63 continuous periods of 30 days (Goebekli Tepe definition,

12,000 years ago, mistake less than one minute per lunation, or half

a day in a lifetime). Multiply the numbers by a factor of 8 and you get

512 lunations or 15,120 days (15,119.66... days).

 

A week may have been 7 days, a round of 56 months 240 weeks, 5 rounds

or 23 years 1,200 weeks, 9 rounds or 512 lunations 2,160 weeks, 8 times

64 lunations 270 weeks.

 

A basic year had 12 months or 360 days, a regular year 365 days, an

occasional leap year 366 days. For example 21 years are 7,670 days

(number sequence above), 16 regular years and 5 leap years.

 

Mike Parker Pearson discovered that Stonehenge 1 of around 3000 BC

was a cemetery. The ashes of the defunct were buried in the plain,

and the ashes of high ranking nobles (we may assume) in the Aubrey

holes, whereupon the circle of 56 bluestones from the remote Presely

Mountains (hills) had been erected in the Aubrey holes.

 

The circle of bluestones may then have been seen as a 'generator'

of time for the living and for the worthy souls in a heavenly beyond ...

 

Maybe there had been much earlier connections to the Aegean,

or a knowledge of basic number sequences already existed in Neolithic

Europe, wherever it came from.

 

 

 

 

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